Urs FüsslerPotsdamer Vortrag: das Carambole-PrinzipMagazin A → ( « .., 11. Dia, .. » )

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Das ist das, was man, wenn man in der Schweiz studiert, damals anguckte. Ein Haus der Architekten Diener und Diener. Wir fanden es gut, wir waren begeistert, es ist aus Beton, sandgelb, brut.
An der Stelle, an einer Strassenecke mitten in der Basler Altstadt, stand ein mittelalterliches Hexenhäuschen, nicht ganz so stattlich, nur ungefähr zweieinhalb Geschosse hoch. Ein Betonbürogebäude, das L-förmig dieses Hexenhäuschen einspannte und weit überragte, schien den Ort zu sprengen. Vielleicht sogar ein früherer Bau desselben Architekturbüros, eine Generation zuvor. Erst mit dem neuen Eckhaus hat eine Massstäblichkeit eingeführt werden können, die es mit der Umgebung in ein Ensemble bindet, die rohe und grobe Architektur im Rauschen der Stadt versteckt und einbettet.
Inzwischen gibt es mehr solcher Häuser, die aus Beton sind. Sie haben recht teure Fassaden.

Das nächste Dia.

Foto: © Urs Füssler